Wenn das Getriebe rasselt, der Motor übermäßig vibriert und ungewohnte Geräusche von sich gibt, das Lenkrad bei stehendem Fahrzeug vibriert und/oder das Auto im Leerlauf ruckelt, ist häufig ein Problem mit dem Zweimassenschwungrad (ZMS) die Ursache dafür. In diesem Fall kann das Auto weiterhin gefahren werden. Weil ein Problem mit dem Zweimassenschwungrad schwerwiegende und kostspielige Folgeschäden wie etwa einen Defekt der Antriebswellen, Schäden an der Kupplung oder des Getriebes nach sich ziehen kann, sollte dennoch möglichst rasch eine Werkstatt aufgesucht werden.
Das ZMS dämpft die Motorschwingungen, bevor sie das Getriebe erreichen, und kommt in den meisten neueren Autos mit Handschalt- oder Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz. Es ist zweiteilig, wobei ein Teil fest mit dem Motor verschraubt ist. Der zweite Teil lässt sich gegenüber dem ersten verdrehen, Federn im Innern des ZMS dämpfen diese Verdrehung und verhindern so, dass Motorschwingungen auf weitere Komponenten des Antriebsstrangs übergehen können. Ermüdete Federn, durch Überhitzung hart gewordenes Schmierfett der Federn, aber auch andere mechanische Abnutzungen können zu Problemen mit dem Zweimassenschwungrad führen.
Weil die eingangs erwähnten Symptome ihre Ursache auch in anderen fehlerhaften Komponenten des Autos haben können, ist eine fachkundige Diagnose unabdingbar, bevor das ZMS – und mit ihm aufwändig auch das Getriebe – ausgebaut wird. Es ist deshalb wichtig, bei Problemen mit dem Zweimassenschwungrad einen Fachbetrieb wie die AUTO MOBIL Meisterwerkstatt aufzusuchen, wo sich entsprechend ausgebildete Spezialisten mit modernsten Diagnosegeräten um das Fahrzeug kümmern. Falls das ZMS repariert oder ersetzt werden muss, verwenden AUTO MOBIL Meisterwerkstätten Originalteile in Herstellerqualität und tauschen diese deutlich günstiger aus als bei den Vertragswerkstätten der Hersteller – hier sparen alle Marken!
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